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Sehenswürdigkeiten

Barbara-Kapelle

In einer wunderschöne Landschaft ist die bei Landstrost gelegene, denkmalgeschützte Barbarakapelle hineingebettet. Die im Dreißigjährigen Krieg bis auf die Grundmauern eingefallene Kapelle wurde 1680 wieder aufgebaut. Das jetzige Bauwerk wurde ca. 1900 erbaut. Früher war die Kapelle größer und diente vor allem den Bewohnern der Burg Landstrost als Andachtsstätte.

Der Steinbrunnen

Eine der wichtigsten aufgaben für eine wachsende Gemeinde war die Loslösung von den privaten Brunnen, aus welchen früher jeder Bewohner sein eigenes, oft unzureichendes, immer aber hygienisch nicht kontrolliertes Wasser bezog. So wurde 1902 der Steinbrunnen von der Gemeinde erbaut. Zu dieser Zeit konnte der ausrangierte gußeiserne Brunnentrog des Günzburger Stadtbrunnens günstig erworben werden, welcher bis 1951 die angrenzenden Anlieger mit Wasser versorgte. 1951 baute die Gemeinde auf Initiativer von Dr. Helmut Offermann nach dem Entwurf von Baurat Eduard Härtinger einen neuen Brunnen mit einem Steintrog aus Muschelkalk und einer Holzsäule, welche ein aus Blech gefertigter Fisch krönte. Die Holzsäule wurde im Lauf der Jahre unansehnlich und rissig. Die Faschingsgesellschaft Offonia ersetzte sie durch eine von der Firma BWF aus dem Fichtelgebirge beschaffte Granitrundsäule und stiftete einen aus Bronze gegossenen Fisch.  Im Jahre 2002 wurde der Steinbrunnen nach dem auch der Platz benannt ist grundlegend renoviert.

Donauhänge und -auen

Das Donautal ist eine europaweit bedeutsame Biotopverbundachse für zahlreiche Tier- und Pflaanzenarten vom Schwarzwald bis hin zum Schwarzen Meer. Durch unsere Lage an der Donau grenzt Offingen direkt an den Auwald. Nutzen Sie Ihren Besuch zu einem Spaziergang in diesem einzigartigen Biotopverbund.

 

In unserem eschenreichen Auwald finden Sie Bärlauch, Bergdisteln, Buschwindröschen, Märzenbecher und viele weitere Pflanzenarten. Die bis zu 60 Meter hohen Steilhänge und Hangschultern können Sie auf Zahlreichen Spazierwegen erleben. Dabei kommen Sie an Quellen, Altwasser und Brennen vorbei und können die Artenvielfalt bewundern. Mit etwas Glück können Sie den blauschimmernden eisvogel auf der Jagd entdecken.

 

 

 

Evangelische Kirche

Evangelische Kirche in der Lüßhofstraße

Die Versöhnerkirche der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde wurde auf dem Grundstück des früheren Friedhofs St. Wendelin im Jahre 1965, an der Lüßhofstraße errichtet. Dazu kam es, weil in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Offingen begann, Industriegemeinde zu werden und die ersten Christen evangelisch-lutherischen Bekenntnisses nach Offingen kamen. Damals besuchten Sie an Festtagen den Gottesdienst in Günzburg.  Nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Heimatvertriebene nach Offingen kamen und die Zahl der evangelischen Christen 200 erreichte, begann Pfarrer Georg Kuhn aus Günzburg mit eigenen Gottesdiensten in Offingen. Die Schule, das Kameradschaftshaus, in den Sommermonaten auch die St. Leonhardskapelle, dienten damals zur Abhaltung der Liturgie. Der anhaltende Zustrom, auch aus den Nachbargemeinden, führte zu dem Entschluß, in Offingen eine eigene evangelisch-lutherische Kirche zu bauen.

 

 Die evanglische Christen in Offingen werden vom Pfarramt Günzburg aus betreut – alle 14 Tage findet ein Gottesdienst statt.

Feldkapelle Schnuttenbach

In unserem Ortsteil Schnuttenbach befindet sich unsere Feldkapelle. Diese wurde durch ehrenamtliches Engagement im Jahre 2003 durch die Bürgerschaft errichtet.  

Freybergeiche

Bis zum August 2003 war die etwa 250 Jahre alte Freybergeiche eine Attraktion des Donau – Auwaldes bei Neuoffingen. Der gewaltige Baumriese wies eine Höhe von 30 Metern, einem Stammdurchmesser von 1,50 m und seinen 12 Hauptästen einen Umfang von 3,5 Metern auf. Wechselnde Grundwasserstände und Trockenphasen führten zum Absterben des Wurzelwerks. Die Überreste des Baumes bereichern nun eine Grünfläche an der Steigstraße.

Kirche - Schloss - Schlosswiesen

Katholische Kirche St. Georg mit dem Schloss, davor die Schlosswiese. Der Grünzug soll als solcher erhalten bleiben.
Die Kirche St. Georg wurde 1615 erbaut und 1922 erweitert.
Das Schlossgebäude stammt aus dem Jahre 1748 und diente der Ortsherrschaft von Freyberg als Gerichtsgebäude und Wohnstätte. Das Schloss ist heute im Besitz der Kath. Kirchenstiftung und beherbergt die Wohnung des Pfarrers und die Pfarreiverwaltung.
 

Klaiberhaus

Das Klaiberhaus wurde im Jahre 1844 vom Gastwirt Anton Klaiber errichtet und diente bis zu seiner Renovierung im Jahr 2002 als Wohngebäude. Es ist das einizige Offinger Anwesen, das im ursprünglichen, schwäbischen Baustil erhalten blieb. Im Erdgeschoss befinden sich eine moderne Sportschießanlage und die Schützenstube der Bürgerlichen Schützengesellschaft Offingen. Im ersten Stock ist ein vielseitig nutzbarer Gemeindesaal für 100 Personen und eine Heimatstube untergebracht.

Milchbäuerin

Das Denkmal der Milchbäuerin steht seit Sommer 2003 an der Westseite der Hauptstraße und erinnert an die Zeit, als Offingen überwiegend landwirtschaftlich geprägt war und über 90 Milchlieferanten ihre Milchkannen zur Abholung auf „Milchbänkla“ bereitstellten. Heute gibt es in Offingen nur noch einen milchproduzierenden Betrieb.

Sinnespark

Im Umfeld der Offinger Senioren-Wohnanlage errichtete der Markt Offingen einen kleinen Sinnespark. Eine Kneippanlage, ein Barfußpfad und der auf dem Bild dargestellte „Summstein“ laden neben den Bewohnern unserer Seniorenwohnanlage die Bürgerschaft und Radtouristen zum verweilen ein. Mit Hilfe des Summsteines kann der ganze Körper zum vibrieren gebracht werden. Ein einmaliges und spannendes Erlebnis.

Skaterplatz

Skaterplatz "Im Bogen"

Im Jahre 2008 errichtete der Markt Offingen neben dem Sportgelände im Bogen als weiteres Angebot für unsere Jugend einen Skaterplatz. Dieser wird von Jugendlichen aus der Region sehr gut angenommen.

 

In Offingen finden Jugendliche ganz unterschiedliche Möglichkeiten ihre Freizeit zu verbringen. Das Jugendzentrum, die Jugendfeuerwehren, der Sportverein und viele mehr warten auf Dich. Mach mit!

 

Ursulakapelle und Ursulakirche

Unsere Ursulakapele in Schnuttenbach stammt aus dem 12. Oder 13. Jahrhundert und ist mit ihrem frühgotischen Baustil der älteste noch stehende Kirchenbau im Altlandkreis Günzburg. Da sich die Kapele im Laufe der Zeit als zu klein erwies, machte sich Pfarrer Harlacher schon 1970 Gedanken, wie dem großen Platzmangel abgeholfen werden könnte. Nach zuahlreichen Besprechungen entschloß man sich die Platzfrage durch einen Neubau zu lösen, der sich an das alte Kirchlein anschließen sollte. Im Jahre 1977 erhielt die Kapelle einen neuen Anbau, in dem heute die Gottesdienste stattfinden.

 

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